Auch Lehrer bleiben Kinder
Satire
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
„Auch Lehrer bleiben Kinder“ ist eine Satire. Man sollte deshalb das Geschehen in der Erzählung nicht allzu ernst nehmen. Alle Personen sind (angeblich) nur der Fantasie des Autors entsprungen. Ob das jetzt der Dr. Bröselhofer ist, der das Projekt „Quarantäne“ leitet, oder ob das die frisch pensionierten Lehrer sind, die sechs Wochen lang freiwillig an diesem Projekt teilnehmen.
Sie hätten bisher ein völlig unnatürliches Leben geführt, hatte der Bröselhofer in seiner Begrüßungsrede gemeint. Als Beamte wären ihnen Existenzängste fremd gewesen. Widerstände ihrer Schüler hätten sie im Keim erstickt und für die paar stressigen Augenblicke in einem Schuljahr wären sie mit mehr als drei Monaten Urlaub entschädigt worden.
Nach ihrer Pensionierung würde nun das wahre Leben auf sie lauern, ab nun hätten sie es ausschließlich mit erwachsenen Gegnern zu tun. „Quarantäne“ habe es sich zur Aufgabe gemacht, diese ehemaligen Lehrer in ihrer neuen Situation nicht allein zu lassen.
Der aufgestaute Ballast aus der „unnatürlichen Zeit“ muss nun zurückgelassen werden. Mancher kommt dabei ins Grübeln – und selbst der Peter Marzuk, der sich während seiner aktiven Zeit für einen besonders tüchtigen Lehrer gehalten hat, ist sich jetzt dessen nicht mehr so sicher.
Der Roman war früher ein Theaterstück des Autors und hieß ehemals „QUARANTÄNE“. Auch wenn der Inhalt in der Erzählung leicht verändert wurde, wird man das manchmal bei den Dialogen erkennen.
„Auch Lehrer bleiben Kinder“ ist keineswegs nur für Pädagogen gedacht. Nichtlehrer werden beim Lesen ebenfalls ihren Spaß haben.weiterlesen
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