Auf dem Weg zum Territorium
Verwaltungsgefüge und Amtsträger der Grafschaft Berg 1225-1380
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Den Weg zum Territorium haben die bergischen Herrscher – die Grafen und seit 1380 Herzöge von Berg – mit großem Erfolg beschritten. Am Ende des Mittelalters geboten sie über den ausgedehntesten Machtbereich in den nördlichen Rheinlanden, der den Raum zwischen Rhein, Ruhr, Sieg und rheinisch-westfälischer Wasserscheide fast vollständig ausfüllte und sich durch eine große Geschlossenheit auszeichnete. Der Prozess der Ämterbildung setzte in der Grafschaft Berg um die Mitte des 13. Jahrhunderts ein. Das Erscheinen von Amtsträgern neuen Typs markiert den allmählichen Übergang zu einer auf dem Amts- und Flächenprinzip beruhenden Landesorganisation, welche an die Stelle einer um die gräflichen Burgen zentrierten Herrschaftsstruktur trat. Ein gutes Jahrhundert später wird die administrative Untergliederung der terra Montensis in ihrer ganzen Ausdehnung sichtbar. Die im Buch beschriebenen Entwicklungen gelangten allerdings bis zum Ende des Untersuchungszeitraums nicht zum Abschluss; dies sollte erst im 15. Jahrhundert der Fall sein.weiterlesen
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