1948 richtet das Jewish Joint Distribution Committee in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Militärregierung auf dem Bürglgut am Wolfgangsee ein Heim für verwaiste Kinder ein, deren Eltern ermordet wurden. Die Kinder sind traumatisiert und entmoralisiert. Es sollte ihnen wieder möglich werden, zu lernen, den Menschen zu vertrauen, und sie sollten vorbereitet werden auf ein neues Leben in Erez Israel oder den USA.
Der Ich-Erzähler hat selbst die Lager überlebt und findet keinen Halt in dieser Welt von Menschen, die selbst haltlos geworden sind. Mit den Kindern, die entsetzliche Entbehrungen erlitten und im Wald unter wilden Tieren gelebt hatten, findet der Erzähler aus seiner völligen Gefühlsverhärtung und Erstarrung heraus.
Das Buch beschreibt eine Episode des Glücks mit Kindern, die jäh zu Ende ging.weiterlesen