Auf der Intensivstation
Patienten und Angehörige zwischen Leben, Tod und Trauma
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Intensivstation ist ein Ort der Pflege, an der an jedem Tag um das Leben und Überleben von Menschen gekämpft wird. Patient_innen, Angehörige, aber auch Pflegende und Ärzte sind an diesem Ort mit intensiven existenziellen Erfahrungen konfrontiert. Bei aller High-Tech-Versorgung hinter der mitunter der Mensch verschwindet, gilt es doch einen Blick und eine Sensibilität dafür zu bewahren, wie Patienten und Angehörigen, aber auch Pflegende und Ärzt_innen, diese Extremsituation durchleben, erleiden, überleben oder dran Schaden nehmen oder zugrunde gehen. Patienten und Angehörigen leiden an den Gefühlen des Ausgeliefertseins und der Machtlosigkeit, sich und ihren Angehörigen nicht helfen zu können. Sie leben in einer schwer erträglichen und mitunter traumatisierenden Ungewissheit, die zur Zumutung mutieren kann. Das Buch will Pflegende und Ärzt_innen dafür sensibilisieren, was eine Intensivtherapie für Patient_innen und Angehörige bedeutet - sie sollen die andere Seite der Intensivtherapie kennenlernen und motiviert werden, die Perspektive zu wechseln. Die Autorinnen stossen damit eine Diskussion über mögliche Änderungen auf und von Intensivstationen an, die aus ihrer Sicht und eigenen Betroffenheit dringlich ist. Aus dem Inhalt Das Erleben von Patient_innen und Angehörigen Angehörigenintegration - was braucht es? Licht, Lärm, Farben - die Intensivumgebung Sterben auf der Intensivstation Trauma Intensivstation Lichtblicke und Perspektivenweiterlesen
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