Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Auf der Suche nach der verlorenen Welt

Die kulturelle und die poetische Konstruktion autobiographischer Texte im Exil. Am Beispiel von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred Döblin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Diese Studie gilt der kulturellen und der poetischen Konstruktion autobiographischer Texte, die zwischen 1933 und 1945 von deutschsprachigen Exilautoren verfasst wurden. Es geht in dieser Untersuchung um die Art und Weise, wie die Exilautoren die verlorene Welt von Gestern künstlerisch rekonstruiert beziehungsweise konstruiert haben, wobei die Frage nach der Modernität der literarischen Autobiographien im Zentrum steht: ob und inwieweit übersetzten die Exilautoren die kulturellen Aporien der Zeit in eine erkenntniskritische Poetik der Moderne. Die detaillierten Analysen dreier repräsentativer Beispiele – der Autobiographien von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred Döblin – zeigen, wie die drei Autoren heterogene poetische Positionen vertraten, die ihre individuellen Reaktionen auf den Sinnverlust im Exil widerspiegeln, der zugleich im Kontext des Totalitätsverlusts und der Totalitätssehnsucht der Moderne zu deuten ist.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-55301-5 / 978-3631553015 / 9783631553015

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 03.05.2006

Seiten: 206

Auflage: 1

Autor(en): Wei Hu

73,25 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück