Nach "Bewegungen des Zweifels" und "Den Anker in die Luft werfen" legt Sascha Heße den dritten Teil seines essayistischen Werkes vor. "Auf eigenen Händen" schließt sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene an die beiden vorangegangenen Bände an, indem grundlegende Themen wie Vergänglichkeit, Kunst, Liebe, Religion - um nur einige zu nennen - in prägnanten Passagen behandelt werden. Der Zweifel, die Entzweiung, das gleichzeitige Ja und Nein zu ein und derselben Sache, infolge davon das Fehlen eines eindeutigen Standpunkts, einer unmissverständlichen Anschauung, zieht sich dabei wie ein roter Faden durch alle drei Bücher.
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