Berta Zuckerkandl war die letzte große „Salonnière“ Wiens im Glanz der Jahrhundertwende. Ihre Beziehungen
erstreckten sich in die Welt der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik, des Theaters, der Mode, der Medizin, der Philosophie und der hohen Politik.
In ihren Aufzeichnungen finden sich Telefongespräche, Briefwechsel und Anekdoten, die von ihren Begegnungen
mit Gustav Mahler, Alexander Girardi, Max Reinhardt, Katharina Schratt, Kaiser Franz Josef, Erzherzog Franz Ferdinand, Engelbert Dollfuß, Arthur Schnitzler und Gustav Klimt berichten.
Karin Lischka und Gottlieb Wallisch gestalten ein Wechselspiel zwischen Wort und Musik und beleuchten die intensiv-vielschichtigen Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg aus verschiedenen Blickwinkeln.
1 Audio-CD mit einer Länge von ca. 78 Minutenweiterlesen