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Aufteilung der Entladungsenergie auf die Elektroden einer Glimmentladung

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Bereits 1878 wurden kalorimetrische Messungen an Glimmentladungen von NACCARI und BELLATI [1J gemacht. HODGSON [2. 3J stellte 1913 fest, daß die an der Kathode frei werdende Wärmemenge mit der Energie des Katho denfalles übereinstimmt. Die ersten Messungen von GÜNTHERSCHULZE [4J wurden nach zwei verschiedenen Methoden durchgeführt. Danach gehen je nach Gasart und Druck 30 bis 70 % der Kathodenfallenergie auf die Ka thode über. Besser sind schon weitere Methoden von GÜNTHERSCHULZE [5J und GÜNTHERSCHULZE, BÄR [6J, nach denen z.B. bei Wasserstoff 80 % und bei Stickstoff 85 % der Kathodenfallenergie auf die Kathode gelangen (Mittelwerte zwischen 2 und 40 Watt). Die bisherigen Messungen schwanken also beträchtlich. Sie sind nicht ganz einwandfrei und auch wenig systematisch, werden jedoch noch in der heutigen Literatur benutzt [7, 8, 9J. Noch stärker schwanken die Messungen und Annahmen darüber, ob die Ener gie direkt durch die Stöße der positiven Ionen oder mittelbar durch Aufheizung des Gases an die Kathode übertragen wird [10 bis 16J. Es wurde nun mit einer anderen Methode der Bruchteil der elektrischen Energie gemessen, der pro Sekunde auf die Kathode übergeht. Dieser An teil sollte so bestimmt werden, daß die Kathode durch einen konstanten Wasserstrom gekühlt und die Temperaturerhöhung des Wassers gemessen wird.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-663-04717-9 / 978-3663047179 / 9783663047179

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsdatum: 09.03.2013

Seiten: 38

Autor(en): Bernd Klüser

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