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Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Produktform: Buch

Gerti Drassl und Brot & Sterne inszenieren Christine Lavants Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus. Sechs Wochen verbrachte Christine Lavant als Zwanzigjährige in der »Landeskrankenanstalt« Klagenfurt, nachdem sie einen Suizidversuch mit Medikamenten unternommen hatte. Elf Jahre später, im Herbst 1946, schrieb sie über ihre Erlebnisse mit Patientinnen, Pflegerinnen und Ärzten in der Institution Psychiatrie. Vor allem aber über ihre Selbstwahrnehmungen, die Zustände des eigenen Bewusstseins und Unbewusstseins in dieser existenziellen Situation. Überscharf und mit höchster Intensität setzt die Autorin konkrete Situationen ins Bild, den Klinikalltag, die Behandlungen, die implizite Gewalt und die Strategien des Überlebens; alles ist dabei durchdrungen von apokalyptischen Phantasien. Die Inszenierung: Gerti Drassl gestaltet diesen inneren Monolog mit Em­pa­thie und Präzision. Glasklar und eindringlich macht sie selbst die leisesten Zwischentöne hörbar. Die abstrakten Klänge von Brot & Sterne erzeugen eine akustische Kulisse, die den Text einbettet. So entsteht eine Wort & Musik-Erzählung von großer Intensität.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85476-848-7 / 978-3854768487 / 9783854768487

Verlag: Mandelbaum Verlag eG

Erscheinungsdatum: 31.08.2019

Seiten: 32

Auflage: 1

Komponiert von Matthias Loibner, Peter Rosmanith, Franz Hautzinger, Brot & Sterne
Autor(en): Christine Lavant

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