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Augenzeugen

Kriegsberichterstattung vom 18. zum 21. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Den Berichten 'von der Front' in Wort und Bild kommt seit jeher entscheidende Bedeutung für die zeitgenössische Wahrnehmung und Legitimation eines Krieges zu. Diese erste Geschichte der Kriegsberichterstattung stellt deshalb die Akteure selbst in den Mittelpunkt: die Wort- und Bildkorrespondenten, ihre Wahrnehmungsweisen und ihre Praktiken der Berichterstattung; sowie die Militärs, ihre zentralen Subjekte und zunehmend ihre Kontrolleure. Während im 18. Jahrhundert noch offizielle Bulletins aus der Feder von Offizieren die Berichterstattung dominierten, etablierte sich in der Epoche der internationalisierten Pressemärkte der Beruf des zivilen Kriegsberichterstatters. Die Bedingungen, unter denen Journalisten und Fotografen im Krieg arbeiteten, ihr Umgang mit Kontrollmaßnahmen und Zensur und die Veränderung der Medienlandschaften haben zu einer Wahrnehmung des Berichterstatters als 'Augenzeuge' und 'Aufklärer' beigetragen.Mit diesem Buch liegt nun erstmals ein fundiertes Überblickswerk vor, das vom Siebenjährigen Krieg (1756–1763) bis zum 2003 begonnenen Irakkrieg 250 Jahre internationaler Frontberichterstattung erschließt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-36737-7 / 978-3525367377 / 9783525367377

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 07.03.2006

Seiten: 264

Auflage: 1

Beiträge von Kay Hoffmann, Frank Becker, Karl Prümm, Andreas Gestrich, Lars Klein, Gerhard Paul, Almut Lindner-Wirsching, Andreas Steinsieck
Herausgegeben von Ute Daniel

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