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August Leskien

Tagebücher 1892 – 1916

Produktform: Buch

Im Fokus steht mit August Leskien einer der Begründer der Slawistik als wissenschaftliches Fach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zusammen mit Ernst Windisch und Karl Brugmann gründete er 1898 das Indogermanische Institut an der Universität Leipzig und baute es schließlich zu einem der weltweit führenden vergleichenden sprachwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen aus. Als Hauptvertreter der sogenannten Junggrammatiker, die in Analogie zu der Ausnahmslosigkeit der Naturgesetze von der Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze überzeugt waren, wirkte Leskien prägend auf eine ganze Generation von Sprachwissenschaftlern. Über seine Rolle als Hochschullehrer hinaus war Leskien als Chefredakteur der 14. Aufl age des Brockhaus Konversationslexikons tätig. Seine in diesem Band edierten Tagebücher vermitteln eine Vielzahl von Details zur Leipziger Universitäts- und Verlagsgeschichte. Darüber hinaus führen sie ins Innere der Lebenswelt des Leipziger Bürgertums.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-945363-48-5 / 978-3945363485 / 9783945363485

Verlag: Thelem

Erscheinungsdatum: 27.02.2017

Seiten: 387

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Enno Bünz, Winfried Müller, Martina Schattkowsky, Ira Spieker
Autor(en): August Leskien
Herausgegeben von Birgit Staude
Redaktion: Thomas Fuchs

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