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August Wilhelm Schlegels Modellierung von Literaturgeschichte

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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren. Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-21254-5 / 978-3503212545 / 9783503212545

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 04.07.2023

Seiten: 239

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten; Komparatisten; Romantikforscher; Romanisten; Kulturwissenschafler, Biblitoheken

Beiträge von Johannes Schmidt, Matthias Löwe, Ludwig Stockinger, Stefan Knödler, Ruth Florack, Yvonne Al-Taie, Elena Polledri, Frederike Middelhoff, Melanie Seidel, Cosima Jungk
Herausgegeben von Claudia Bamberg, Katrin Henzel

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