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Augustinus als Vorbild der Predigt des Absalon von Springiersbach

Augustinus und der mittelalterliche Ordo eines Reformversuchs im 12. Jahrhundert. Augustinus bei echter

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nicht nur für die Erforschung mittelalterlicher Predigtpraxis und einer “Philosophia Christiana“ in Deutschland, sondern auch für den Einblick in die theologischen Konflikte des 12. Jahrhunderts sind die erhaltenen Texte des Absalon von Springiersbach ein profundes Zeugnis. Mit dem Kosmos mittelalterlicher Zeichenlehre, Symbolsprache und Allegorik vermitteln sie auch die Krise der Hermeneutik dieser Epoche. Augustinus ist für Absalon das Vorbild des Universalgelehrten, von dem er sagt: “Sine dolo docebat dolos“ – „Ohne Kunstgriff lehrt er Kunstgriffe“. Souverän entfaltet Absalon seine Kenntnis der Freien Künste, schildert ethische Vollkommenheit, legt den Schwerpunkt seiner Predigt auf die im 12. Jahrhundert so bedeutende Forderung, “verbo et exemplo“ zu lehren und die Seele auf den Weg vom Sichtbaren zum Unsichtbaren zu führen. Ausgehend von einer Illustration aus dem Umfeld von Springiersbach ordnet die Autorin das Reformbestreben des Abtes in die Zeitgeschichte ein, sucht die von ihm verwendeten augustinischen Begriffe in Augustins Predigten auf, fragt nach den Gründen des Scheiterns einer Reform Ein ausführliches Register ermöglicht den direkten begrifflichen Zugang zu Interpretations- und Übersetzungsteil des Buches.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-04143-4 / 978-3429041434 / 9783429041434

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 30.11.1997

Seiten: 307

Auflage: 1

Autor(en): Gabriele Ziegler

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