Die zwölfjährige Mila liebt ihre Tanzgruppe und ihren Hund Made und verabscheut die wöchentlichen, langweiligen Besuche bei ihrer Urgroßmutter im Altenheim. Dort trifft sie aber eines Tages auf Jakub, der ihr von der NS-Zeit und von Dietrich Bonhoeffer erzählt.
Mila erkennt plötzlich, wie wichtig es ist zu wissen, woher man kommt und was früher passiert ist, um die Fehler der Geschichte nicht zu wiederholen. Als dann immer mehr Flüchtlinge ins Dorf kommen und sogar in der Turnhalle der Schule untergebracht werden, wird Fremdenhass für Mila und ihre Freunde ein aktuelles Thema.
Beflügelt durch die Worte Bonhoeffers überwindet Mila ihre Angst, zeigt Zivilcourage und schafft es letztendlich, die verschiedenen Menschen an einem Tisch zu versammeln.
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