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Aus der Werkstatt Diebold Laubers

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

„húbsch gemalt ‑ schlecht geschrieben“: so oder ähnlich lautet das Urteil von Kunsthistorikern und Germanisten, wenn sie sich mit Handschriften aus der seriellen Produktion elsässischer Werkstätten eingangs des 15. Jahrhunderts befassen. Da wir indes nicht wenige Werke der höfischen Dichtung ausschließlich aus Handschriften der Werkstatt des Hagenauer Unternehmers Diebold Lauber kennen, hat das Urteil weitreichende Folgen ‑ auch für jene Texte, die zwar anderweitig überliefert sind, doch in den Lauberhandschriften einen Text ganz eigener Prägung aufweisen. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes fokussieren daher erstmals die textliche Qualität ausgewählter Lauberhandschriften und fragen dabei nicht zuletzt nach der redaktionellen Verantwortlichkeit des „fürsorglichen Skriptoriums“ etwa für den Genfer ‚Edelstein‘, den Wiener ‚Parzival‘, den Münchener ‚Alexander‘, den Heidelberger ‚Flore und Blanscheflur‘, für ‚Der werlt louf‘, den ‚Sleht weg zuo dem himelrich‘ und viele andere mehr. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-026206-3 / 978-3110262063 / 9783110262063

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 15.03.2012

Seiten: 392

Auflage: 1

Beiträge von Christoph Winterer, Claudia Kanz
Herausgegeben von Christoph Fasbender

169,95 € inkl. MwSt.
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