Ausbauten von Woldegk, Strasburg und Prenzlau
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Publikation erinnert an die Entstehung der 53 Ausbauten um die Städte Woldegk, Strasburg und Prenzlau in der ostmecklenburgischen-nordwestbrandenburgischen Landschaft vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung. Den Wurzeln dieser „kleinsten aller Ortschaften“ wird nachgegangen. Sie reichen in die Zeit des bisher größten Flurumgestaltungsprozesses, der „Gemeinheitsteilung/Separation“ im Wesentlichen zwischen 1840 und 1875. Die Ausbauten entwickelten sich danach sehr unterschiedlich. Es wirkten zerstörerische und wiederaufbauende Kräfte – längst nicht alle Ausbauten überdauerten. Dies alles konnte nur von klugen, leistungsstarken und zähen Naturen durchgestanden werden. Mit dem Vertrautwerden der Ausbauten, ihrer Lage in der Landschaft, ihrer wechselvollen Geschichte und den Geschehnissen haben sich die Autoren mit Hilfe der wenigen, auch ruhenden Quellen beschäftigt. Große Unterstützung erhielten sie durch zahlreiche glaubwürdige Zeitzeugen. Ulrich und Martin Ratzke übergeben das dabei Entdeckte an interessierte Leserinnen und Leser zum Fortbestand weiter. Die Überlieferungen sollen Beziehungen und Bedingungen zwischen den Menschen, die oft fern von hier leben, wachhalten und fördern.
Nachdem unsere Schrift über die Vorwerke von Wolfshagen eine unerwartet freundliche Aufnahme in der Leserschaft fand, wollen wir uns nun den landwirtschaftlichen Ausbauten von Woldegk, Strasburg und Prenzlau zuwenden.
Sie umranken diese Städte an den äußeren Feldmarksgrenzen wie ein lockerer Kranz. Es handelt sich um kleine
und kleinste, in sich geschlossene Ortschaften.
Ihre Gründung verdanken sie der bisher umfassendsten aller Flurumgestaltungsmaßnahmen, der Separation. Da diese auf das historisch bedeutsame Oktoberedikt von 1807 zurück geht, soll diese Schrift auch an den 200. Jahrestag seiner Proklamation erinnern.weiterlesen
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