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Auslaufmodell »DDR-Literatur«

Essays und Dokumente

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Band greift kritisch den Begriff »DDR-Literatur« auf. Ist er ein Auslaufmodell? Vielleicht. Die Geschichte seiner Inanspruchnahme hat den Blick auf das reale literarische Leben in der DDR verstellt. Archive und andere Quellen liefern die Belege. Eine neue Sicht kristallisiert sich heraus. Unerwartete Korrespondenzen leuchten Dunkelräume aus (etwa zwischen Dieter Schlenstedt und Heinz Czechowski oder zwischen Fritz J. Raddatz und Roland Links), Nachlassprofile korrigieren Autorenbilder, und kaum wahrgenommene Phänomene wie Sammlungen von Zeitungsausschnitten geraten in den Fokus. Fragt man heute nach einem Selbstverständnis von DDR-Autorschaft, ergibt sich eine verblüffende Bandbreite – von Hermann Kant über Elke Erb bis zu Durs Grünbein und Lutz Seiler. Mit Beiträgen von Roland Berbig, Katrin von Boltenstern, Maria Büttner, Julia Frohn, Susann Hochgräf, Ira Klinkenbusch, Lore Kurtz, Diego León-Villagrá, Michaela Nowotnick, Hannes Schwenger u. a.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86153-974-2 / 978-3861539742 / 9783861539742

Verlag: Ch. Links Verlag

Erscheinungsdatum: 07.03.2018

Seiten: 520

Auflage: 1

Beiträge von Richard Pietraß, Hannes Schwenger, Michaela Nowotnick, Julia Frohn, Johanna Hähner, Ira Klinkenbusch, Maria Büttner, Anke Jaspers, Katrin von Boltenstern, Lore Kurtz, Adam-Luca Walaszczynski, Diego León-Villagrá, Nadja Al-Khalaf, Sabine Wickert, Sophie Duvernoy, Susann Hochgräf, Sabine Sprenger
Herausgegeben von Roland Berbig

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