Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Aussöhnungspolitik als Handlungstheorie

Zum Umgang mit Schuld in Südkorea und Ostdeutschland nach Ende des Kalten Krieges

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Gibt es einen "gerechten" Umgang mit Diktaturen? Seit Ende des Kalten Krieges zeichnet sich nicht nur im wiedervereinigten Deutschland, sondern auch im fernöstlichen Südkorea ein Paradigmenwechsel ab. Statt Strafverfolgung rückt zunehmend die Frage nach einer nationalen Aussöhnung in den Mittelpunkt. Wie lassen sich zivilgesellschaftliche Akteure unmittelbar an der Aufarbeitung von Schuld in Folge von Systemwechseln beteiligen? Welchen Einfluss nimmt dies auf die Akzeptanz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit? Wie kann in Folge von Willkürherrschaft und Unterdrückung nicht nur das Opfer-Täterverhältnis, sondern auch das Vertrauen von Bürgern untereinander sowie zwischen Bürger und Staat wiederhergestellt werden? Diesen Fragen geht Maria Palme anhand von zwei Fallstudien nach: dem Umgang mit den Militärdiktaturen in Südkorea sowie der Aufarbeitung der SED-Diktatur im wiedervereinigten Deutschland nach Ende des Kalten Krieges. Ein wichtiger Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-534-40698-2 / 978-3534406982 / 9783534406982

Verlag: wbg Academic in Herder

Erscheinungsdatum: 22.11.2022

Seiten: 606

Auflage: 1

Autor(en): Maria Palme

70,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück