Angesichts der Zunahme von Gewalt an Schulen in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren und dem neuen Phänomen der jugendlichen Gruppengewalt stellt sich die Frage, in welchen Bereichen und auf welche Arten Prävention angesetzt werden kann. Ist die frühkindliche Prägung ausschlaggebend für die Gewaltbereitschaft? In welchem Maße haben Eltern, Schule und Freunde Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und können positiv auf sie einwirken?
Gewalt im schulischen Bereich setzt sich in Jugendgewalt bis hin zu Gewaltbereitschaft auch im Erwachsenenalter fort. Prävention wie auch Repression gegen Gewalt an Schulen ist daher ein wichtiger Beitrag zur Förderung des inneren Friedens in unserer Gesellschaft. Mit den Perspektiven und Möglichkeiten zur Verminderung jugendlicher Gewalttaten setzt sich der nunmehr dritte Band der „Auswege aus der Gewalt an Schulen“ auseinander.
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