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Autonomie im Recht - Geschlechtertheoretisch vermessen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der juristische Mainstream denkt Autonomie im Wesentlichen als „Freiheit von …“ und versteht sie damit negativ. Die rechtswissenschaftliche Geschlechterforschung betont demgegenüber den Zusammenhang von Freiheit und Gleichheit und fragt nach den realen Anwendungsbedingungen gleicher Freiheit. Dann zeigt sich besonders deutlich, dass rechtliche Regulierung häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen Emanzipation und Bevormundung steht. Der Sammelband nähert sich dem inter- und intradisziplinär. Philosophische, soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven werden mit dem juristischen Diskurs verwoben. Das gilt für die Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen, für die Frage nach Autonomie und Privatheit und nach Autonomie in der Demokratie. Drei besonders umstrittene Themenfelder werden vertieft analysiert: Reproduktion und Leihmutterschaft, Prostitution und Pornografie sowie prekäre Arbeit, Migration und Solidarität.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-9038-6 / 978-3845290386 / 9783845290386

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 26.03.2018

Seiten: 421

Auflage: 1

Herausgegeben von Susanne Baer, Ute Sacksofsky

109,00 € inkl. MwSt.
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