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Autor:innenschaft und/als Arbeit

Zum Verhältnis von Praktiken, Inszenierung und Infrastrukturen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Literarisches Schreiben wird seit der Romantik als Gegenentwurf zur Erwerbsarbeit konzipiert. Allerdings muss auch das literarische Werk entworfen, geschrieben, verlegt, vertrieben und gelesen werden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen literarischer Arbeit. In welchem Verhältnis stehen Autor:innenschaft und Arbeit in einer Zeit, in der das Digitale in allen gesellschaftlichen Bereichen das leitende Paradigma ist? Auf welche Konzepte geht dieses Verhältnis historisch zurück? Im Zentrum stehen dabei erstens die (Arbeits-)Bedingungen des Schreibens und damit die materiellen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen von Autor:innenschaft. Zweitens geht es um die Akteur:innen des Schreibens, ihre Arbeitsbedingungen und Inszenierungspraktiken im zeitgenössischen Literaturbetrieb sowie Formen der Kollaboration. Drittens beschäftigt sich der Band mit dem Verhältnis zwischen literarischem Schreiben und Brotberufen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6847-5 / 978-3770568475 / 9783770568475

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 14.06.2024

Seiten: 232

Auflage: 1

Herausgegeben von Julia Nantke, Alena Heinritz
Beiträge von Martin Sexl, Claas Morgenroth, Andrea Zink, Carolin Amlinger, Nina Tolksdorf, Daniela Henke, Svetlana Efimova, Karin S. Wozonig, Tanja Angela Kunz, Emanuela Ferragamo, Simone Lettner, Max Mayr, Jessica Maureen Maaßen, Madeleine Span

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