Autorität in der christlichen Schule
Eine Untersuchung zur Autoritätsdiskussion an evanglikalen Bekenntnisschulen in Deutschland
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Lange Zeit war „Autorität" ein Reizwort, besonders wenn es in einem pädagogischen Zusammen hang verwandt wurde. Dies hat sich mittlerweilegeändert. Autorität ist wieder im Kommen - allerdings gewöhnlich fast ausschließlich als funktionale Autorität. Man hat festgestellt, dass eine Erziehung ohne Autorität nicht „funktioniert". Im Bereich der Schule hat man erkannt, dass eine gewisse Ordnung und ein Regelwerk, das einzuhalten ist, für den Schulalltag von großer Bedeutung sind. Autorität wird gefordert, weil und insofern sie „funktioniert".
Völlig unter den Tisch fallen dabei allerdings bestimmte Aspekte personaler und vor allem institutioneller Autorität (die sogenannte Amtsautorität). Und außen vor bleibt auch eine gründliche Diskussion über Wesen, Ursprung, Berechtigung und Begrenzung von Autorität als solchem.
Der Autor sieht in dieser Beschränkung auf den funktionalen Aspekt der Autorität einen wesentlichen Mangel des heutigen Erziehungswesens, hervorgerufen vor allem durch die Auswirkungen der 68er Studentenbewegung, die bis heute deutlich zu spüren sind. Er untersucht daher einerseits diese Reformbewegung und ihre Folgen für die Pädagogik in Deutschland sowie andererseits die evangelikalen Reaktionen darauf, die sich besonders in der stark wachsenden Bewegung der Bekenntnisschulen ausdrückt. Grundlegende entwicklungspsychologische Überlegungen sowie eine biblisch-theologische Erörterung des Themas runden das Buch ab. Wünch, der selbst aktiv in der Bewegung der Bekenntnisschulen beteiligt ist, möchte auf diese Weise einen ersten Beitrag dieser neuen Schulbewegung zu dem pädagogischen Grundsatzthema „Autorität" liefern.weiterlesen
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