Lexikon Schriften über Musik
Zum neuen Verständnis
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Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialisten beschrieben und dadurch für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht.
In drei Bänden werden knapp 800 Schriften über Musik des europäischen, nordamerikanischen, arabischen, indischen und ostasiatischen Kulturbereichs erfasst.
Band 1
(BVK 2032) vereinigt gut 260 Artikel zu musiktheoretischen Schriften der europäisch-nordamerikanischen Musikliteratur. Er berücksichtigt sowohl das Schrifttum der griechischen und römischen Antike als auch des Mittelalters bis zur Gegenwart. Auf diese Weise werden Einblicke in die vielfältigen Diskurse gegeben, zum Beispiel über die Interpretation des antiken Tonsystems zwischen 1500 und 1600, über das Verhältnis von Kontrapunkt und Harmonik sowie über musikalische Formen im 18. und 19. Jahrhundert. Schließlich kommen auch neuere internationale Entwicklungen der Musiktheorie wie die Pitch-class-set-Analyse, die Tonfeldtheorie und die Neo-Riemannian-Theory zur Sprache.
Alle Bände
sind alphabetisch nach den Verfassern der Schriften geordnet. Die einzelnen Artikel folgen einem einheitlichen Aufbau:
- Angaben zu Quellen, Übersetzungen und Digitalisaten
- Basisinformationen über die Autoren
- Darstellung des Inhalts der Schrift
- Kommentar, der die Bedeutung der Schrift darlegt
- Sekundärliteratur
Ein schneller Zugriff auf wichtige Informationen zur jeweiligen Schrift ist damit ebenso möglich wie eine vertiefte Lektüre. Ergänzt werden die Bände durch ausführliche Personen- und Schriftenregister.
Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Studierende der Musik, Musiktheorie und Musikwissenschaft ebenso wie für Forscher verschiedenster Fächer und alle an Musik Interessierte.
Die Herausgeber
Hartmut Grimm ist Professor für Musikästhetik und Musikgeschichte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main.
Melanie Wald-Fuhrmann ist Direktorin der Abteilung Musik am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main.
Ullrich Scheideler lehrt Musiktheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Felix Wörner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Konzeptualisierung musikalischer Form“, Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel und Mitherausgeber der Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie.
Koproduktion Bärenreiter/Metzlerweiterlesen
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