Balanced Scorecard als Instrument zur Steuerung von Corporate Social Responsibility / Möglichkeiten & Grenzen der Balanced Scorecard in Non-Profit-Organisationen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nimmt sich ein Unternehmer eine gute Reputation als Ziel, muss er die Kommunikation darüber, wie er gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, stärker in den Mittelpunkt rücken. Er muss darüber reden, was er für die Gesellschaft tut, denn dann kann die CSR-Leistung wesentlich zum Renommee eines
Unternehmens bei seinen Stakeholdern beitragen. Viele mittelständische
Unternehmen praktizieren den CSR-Ansatz quasi schon seit Jahren. Sie engagieren sich in ihrem Umfeld für soziale Projekte, fördern die Schulen, unterstützen Sportvereine oder geben Eltern die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinen. Sie fühlen sich in ihrer Umgebung verwurzelt und oft schon seit mehreren Generationen den Menschen in Ihrer Region verpflichtet. Schon früher haben die Unternehmer verstanden, dass eine Änderung des Umfeldes, etwa ein sinkendes
Leistungsniveau an Schulen, hohe Arbeitslosigkeit oder das Entstehen sozialer Brennpunkte, auch für das eigene Unternehmen Existenzrisiken mit sich bringt. Diese Unternehmen engagieren sich freiwillig und praktizieren CSR als Risikoprophylaxe. Zwar gab es damals den konkreten Begriff „Corporate
Social Responsibility“ noch nicht, aber der Nutzen, den man daraus ziehen kann, ist in etwa derselbe geblieben. Langsam setzt sich die Idee von sozialem Engagement und verantwortungsbewusstem Handeln in den Köpfen der Öffentlichkeit fest. Leider gibt es nach wie vor viele Unternehmen, die CSR lediglich als Alibifunktion nutzen, dies aber nicht konsequent umsetzen.
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