Seit den 1960er Jahren drehte die feministische, in New York lebende Künstlerin Barbara Hammer nicht nur experimentelle Filme, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, sondern widmet sich auch Zeichnungen, Collagen, Installationen und der Malerei. In ihren umfangreichen Materialexperimenten dreht sich ihre künstlerische Erzählung um die zentralen Themen der lesbischen Sexualität, Intimität und Empfindung, Beziehungen und Prägungen. In einer sich über fünf Jahrzehnte spannenden Zusammenstellung bekannter und bislang unbekannter Arbeiten wird die enorme Bandbreite der Künstlerin sichtbar und unterstreicht ihre eminente Bedeutung für die homosexuelle Kunstgeschichte.weiterlesen