Barbara Probst, The Moment in Space
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Barbara Probst, geboren 1964 in München, studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München und Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach ihren Anfängen als Bildhauerin, arbeitet sie seit dem Jahr 2000 an fotografischen Reihen mit dem Titel „Exposures“, die aus verschiedenen Aufnahmen desselben Moments bestehen, wobei sie eine Vielzahl von Kameras verwendet, die aus verschiedenen Blickwinkeln und Abständen auf dasselbe Ereignis oder Objekt gerichtet sind. Ihre Bilderreihen lassen spannende Dramaturgien entstehen, die an verschiedene fotografische Genres erinnern (von Porträt- bis Stillleben-, Landschafts- oder Studiofotografie). Barbara Probst bringt die Artefakte des fotografischen Prozesses ans Licht und untersucht Strategien der Repräsentation. Sie lässt den Betrachter über den Wahrheitsgehalt und die Wirkung von fotografischen Bildern nachdenken. Das Buch stellt frühe Werke wie Exposure #1 (2000) als auch ihre jüngste Reihe aus dem Jahr 2018, Exposures # 138, 139 und 140 in den Mittelpunkt. Der Autor Frédéric Paul (Kurator am Centre Pompidou, Paris) erforscht den konzeptionellen und theoretischen Hintergrund von Probsts Werk mit dem Ziel, ihren künstlerischen Arbeitsprozess von Konzept, Gestaltung, Produktion, Installation und Ausstellung bis hin zur Wirkung auf den Betrachter zu erklären.
Born in 1964 in Munich, Barbara Probst studied sculpture at the Akademie der Bildenden Künste in Munich and photography at the Kunstakademie Düsseldorf. After starting out as a sculptor, she has been working on photographic series entitled Exposures since 2000. Each of these series consists of various representations of the same moment, generated by a multitude of cameras pointed at the same event or subject, from different angles and at different distances. Once the images are linked to each other, an enigmatic drama emerges from these sets, calling to mind different photographic genres (from portrait to still life, landscape or studio photography). Bringing to light the artefacts of the photographic process and focusing on representation strategies, Barbara Probst challenges our ability to decipher reality. The book features both her first emblematic works such as Exposure #1 (2000) and her most recent series created in 2018, Exposures # 138, 139 and 140. In his essay the author Frédéric Paul (curator at Centre Pompidou, Paris) explores the conceptual and theoretical background of Probst’s work by explaining her process of conceptualising and creating the exposures as well as aspects of installation and exhibition and the impact on the viewer.weiterlesen
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