Bare Münze erzählt deutsche Geschichte
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Autor Martin Hobek hat sich für seine siebte Eckartschrift, die Jubiläumsnummer 250, etwas in dieser Reihe bisher Einzigartiges ausgedacht und sorgt mit vielen kurzen Kapiteln dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Wie weiland Goethe in Sachen Numismatik ein Spätberufener nimmt er die Leserinnen und Leser dafür umso leidenschaftlicher zu einer Zeitreise mit. Er skizziert eingangs, welches Geld vor dem Geld die Menschen verwendeten und wie die Griechen das Novum Münze von ihren lydischen Nachbarn übernahmen und im ganzen Mittelmeerraum etablierten. Die teils schrägen keltischen Kopien griechischer Gepräge waren die ersten Münzen im heute deutschen Kulturraum. Diese wurden vom römischen Geld abgelöst. Die Karolinger schufen auch im Münzwesen Ordnung; ihr System galt in Großbritannien bis 1971. Im Laufe der Jahrhunderte zersplitterte sich das Münzwesen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation aber völlig. Alle Versuche, das Münzwesen im Reich zu vereinheitlichen, blieben weitgehend erfolglos, bis zur Neugründung 1871 - und die wäre beinahe an Münzrechtsfragen gescheitert. Hobek widmet sich aber auch dem zweiten großen Bereich der Numismatik: den Medaillen.weiterlesen
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