Barrieren für die Umsetzung von forstlichen Klimaschutzprojekten im Rahmen des Clean Development Mechanism
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Forstliche Projekte sollen unter dem Dach des Kyoto-Protokolls erstmalig im Rahmen eines marktwirtschaftlichen Mechanismus, dem Clean Development Mechanism (CDM), zum Klimaschutz beitragen. Dabei sollen die Potenziale von Wäldern als Kohlenstoffsenken durch Aufforstungsmaßnahmen genutzt werden. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass forstliche CDMProjekte nur eine marginale Rolle bei der Bekämpfung des globalen Klimawandels spielen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Barrieren für eine erfolgreiche Umsetzung von forstlichen CDM-Projekten zu analysieren, um zu erkennen und zu verstehen, warum diese Projekte bislang nur eine begrenzte Rolle unter den Projekttypen des CDM spielen und somit auch nur unwesentlich zur Eindämmung des Klimawandels beitragen. Im Rahmen der Arbeit werden regulatorische, ökonomische und soziale Barrieren für forstliche CDM-Projekte mit Hilfe ökonomischer Modelle und sozialwissenschaftlichen Methoden untersucht.
Die Ergebnisse der Untersuchung und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen machen deutlich, dass die momentanen Rahmenbedingungen für CDM-Forstprojekte ein Engagement nicht attraktiv erscheinen lassen. Sowohl für Staaten als auch Unternehmen lässt sich festhalten, dass mehrere Barrieren überwunden werden müssen, damit forstliche CDM-Projekte interessant werden. Die vorliegende Arbeit will die notwendigen Erkenntnisse bereitstellen, um einen solchen Transformationsprozess zu durchlaufen, damit forstliche Klimaschutzprojekte kein Nischenprodukt bleiben, sondern in Zukunft, auch unter neuen klimapolitischen Rahmenbedingungen einer Post-Kyoto Ära, in relevantem Maß zum Klimaschutz beitragen können.weiterlesen
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