Basilika St. Laurenz in Lorch. Die Lorcher Märtyrer
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Am 4. Mai 304 n. Chr. fand der hl. Florian in Lorch, dem antiken Lauriacum, seinen Märtyrertod. Die 40 Lorcher Märtyrer, die seit 1971 zugleich mit dem hl. Florian am 4. Mai verehrt werden, traten erst 1900 beziehungsweise 1944 und 1962 durch die Erhebung ihrer Reliquien ins Licht der Geschichte. Die Leidensgeschichte des hl. Florian und die Lebensbeschreibung des hl. Severin vermitteln ein anschauliches Bild der Lebensverhältnisse im Römischen Reich von Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. bis zum Beginn der Völkerwanderungszeit gegen Ende des 5. Jahrhunderts im Donauraum.
Die Leidensgeschichte des hl. Florian (Passio Sancti Floriani) aus dem frühen Christentum überliefert auch jene 40 Gefährten des Heiligen, die mit ihm den Märtyrertod erlitten und berichtet gleich zu Beginn von der Verfolgung der Christen.
Der Kulturlandschaftsstreifen an der Donau um Lorch/Enns und St. Florian war fast ein halbes Jahrtausend Bestandteil des Römischen Reiches. Die Lebensgeschichten des hl. Florian und des hl. Severin ermöglichen ein besseres Verständnis für den sozialen, kulturellen und historischen Prozess, der seit der Antike in dieser Grenzregion am Limes, der einstigen Außengrenze des Römischen Reiches, stattfand.weiterlesen
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