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(Be-)Richten und Erzählen

Literatur als gewaltfreier Diskurs?

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Literatur wird in der neueren Literaturwissenschaft aufgrund ihrer Fiktionalität häufig eine Offenheit und 'Gewaltfreiheit' zugeschrieben, von der zu fragen wäre, ob sie nicht vielmehr ein Diskursphänomen der jüngsten Entwicklungen der Literaturwissenschaft ist, die Nachwirkung des sogenannten 'ethical turn'. Der Band untersucht deshalb Literatur, in der es nicht nur inhaltlich um Bewertungen von Gewalt geht, sondern die auch mit narrativen Mitteln operiert, die eine eindeutige Lesart unmöglich machen - Texte also, die zur Stellungnahme herausfordern. Die Frage nach Gewalt und Gewaltfreiheit in Literatur und Literaturwissenschaft wird damit neu perspektiviert - die Debatte ist wieder offen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-4928-3 / 978-3770549283 / 9783770549283

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 06.04.2011

Seiten: 256

Auflage: 1

Herausgegeben von Christoph Kleinschmidt, Moritz Baßler, Stephanie Waldow, Cesare Giacobazzi
Reihe herausgegeben von Mathias Mayer, Claudia Öhlschläger, Joachim Jacob, Christine Lubkoll
Beiträge von Antonie Hornung, Harald Neumeyer, Evi Zemanek, Claudia Lieb, Ernst Kretschmer, Britta Herrmann, Doren Wohlleben, Francesca Magnani, Paola Gheri

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