Bedingungen der Personalität
Daniel C. Dennett und sein naturalistischer Personenbegriff
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Computerzeitalter und die großen Fortschritte in den Neurowissenschaften verändern nicht nur unser Welt- sondern auch unser Menschenbild. Vergleiche des Menschen mit Soft- und Hardware sind en vogue. Damit werden philosophische Anthropologie und Ethik auf einen neuen Prüfstand gestellt. Was wir bisher als Menschenwürde und Würde der Person bezeichnet haben, wird mehr und mehr in Frage gestellt, denn hochkomplexe Computersysteme können personalen Charakter haben, während Neugeborene nie die Kritierien einer Person erreichen. Im angloamerikanischen Raum sind solche Gedankengänge mit Vertretern wie Daniel C. Dennett auf den Bestsellerlisten.
Gerd Forcher versucht anhand der philosophiegeschichtlichen Entwicklung des Personenbegriffes die Vielschichtigkeit von Person zu klären und sie in Beziehung zur naturalistischen Weltanschauung am Beispiel Daniel C. Dennetts zu setzen. Die sechs Themen oder Bedingungen, die Dennett zur Bestimmung von Personalität entwickelt, werden dabei einer Kritik unterzogen, die das "neue" Weltbild in Frage stellt und die die Konsequenzen aufzeigt - sowohl ontologisch als auch anthropologisch-ethisch.
Der Autor, Jahrgang 1969, verheiratet; 3 Kinder; Studium der Fachtheologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck, Studium der Christlichen Philosophie in Innsbruck und in Frankfurt/Main - St. Georgen; lebt heute in Innsbruck und arbeitet zur Zeit als Berufsschullehrer und im kirchlich-pastoralen Bereich. Lehraufträge an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.weiterlesen
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