Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Beethoven

Unsterblichkeit für Fortgeschrittene

Produktform: Audio CD

Violinsonaten von Beethoven op. 24, op. 12/2, op.30/2, op.96 und eine Erzählung -über Europa, Wir befinden uns im Jahr 1827. Die französische Revolution ist fast 40 Jahre alt. Der Versuch der Menschheit, ihr Schicksal endlich selbst in die Hand zu nehmen, ist vorerst gescheitert. Metternich regiert halb Europa mit harter Hand und achtet peinlich darauf, daß der einmal geträumte Traum von der Freiheit das bleibt, was er immer war: ein Traum. -die Zumutungen der Moderne, »Eine Beethovenmaschine hat der Herr Beethoven ganz bestimmt nicht bestellt. Fahren Sie nach Italien, da wohnt der Herr Rossini; dem könnte so eine Beethovenmaschine nicht schaden. Aber wir brauchen so etwas nicht!« - die Erfindung des Ich, »Odysseus hat sich »Niemand« genannt, als er den Zyklopen besiegte. Er wollte dem besiegten Riesen und der ganzen Welt sagen: »Seht her, was ich bin, bin ich nur durch meine Taten!« Mälzel, ich will die Musik des neuen Odysseus schreiben, eine Musik, die »ich« sagen kann. Eine Musik, die frei ist von jeglicher Mode und von allen Zwängen.« Sonaten und Dampfmaschinen, »Da stand kein nützlicher Apparat vor mir – da stand ein böser Gott. Denken Sie an meine Worte, Mälzel, die Dampfmaschinen werden die neuen Götter werden, und wir ihre Untertanen. Aber wir werden es lange nicht merken; wir, die Untertanen, werden glauben, wir seien die Herren – bis es zu spät ist.« die Wurzeln der Romantik, »Ich lasse mir lieber von einem schlecht gekleideten Mann die Wahrheit sagen, als mir von einem feinen Herrn einen Bären aufbinden zu lassen. Das ist es: Wir brauchen eine Musik, die schlecht gekleidet ist – oder nein: Sie soll überhaupt nicht angezogen sein. Sie soll nackt sein und unschuldig wie ein Säugling und dabei so weise wie eine alte Frau.« den Preis der Freiheit, »Meine Überhöhung durch eine Maschine … bedeutet gleichzeitig … meine Erniedrigung. Was wird nur von mir bleiben?« Wein und Kaffee »Wer es Prometheus gleichtun will, darf auf seine Leber keine Rücksicht nehmen. Prost!« und über die Sehnsucht der Ichlinge »Mälzel, Sie gucken so bewegt. Lassen Sie das! Ich wünsche nicht, dass Sie mir sympathisch werden.«weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9812418-6-0 / 978-3981241860 / 9783981241860

Verlag: [li:d] records

Erscheinungsdatum: 01.06.2021

Seiten: 6

Auflage: 1

Zielgruppe: Kunst- und Musikinteressierte

Komponiert von Ludwig van Beethoven
Autor(en): Ben Süverkrüp

15,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück