Den Weg der Trauer beenden – in Verbundenheit leben.
Als ihr Sohn, vor mehr als zehn Jahren, mit siebzehn unvermittelt aus dem Leben gerissen und sie in die Welt der Trauer katapultiert wurde, begann für Dorothea Stockmar eine neue Zeitrechnung.
Aber überwogen zu Beginn des Trauerprozesses noch der Schmerz, die Hoffnungslosigkeit und das Gefühl des Verlustes, so nahm im Laufe der Zeit das Gefühl der Verbundenheit mit dem verstorbenen Sohn immer mehr zu. Sie hörte ständig neue Botschaften von ihm, Botschaften der Liebe. Die zunächst ungetröstete Mutter betrat die Brücke zur anderen Welt und erkannte, dass Diesseits und Jenseits verbunden sind.
Es gibt viele Bücher zur Trauerbewältigung, aber nur wenigen gelingt es, unverkrampft und offen darüber zu sprechen. Begegnung zwischen den Welten handelt von Trost, der nicht vertröstet. Der Trauernde dort abholt, wo sie gerade stehen. Es möchte Trauernden zeigen, dass es etwas gibt, was uns über den Tod hinaus mit den geliebten Menschen verbindet.weiterlesen