Das Interesse am christlichen Glauben ist im ehemals christlichen Abendland im Sinkflug begriffen. In dieser Situation Menschen für Gott zu begeistern, ist kein leichtes Unterfangen. Inspiriert von einem Wort Papst Pauls VI., wonach der heutige Mensch mehr auf Zeugen als auf Gelehrte hört, und falls er doch Gelehrten Gehör schenkt, dann deshalb, weil sie Zeugen sind, bedient sich Monsignore Bernhard Kirchgessner der Worte und Werke eines großen geistlichen Meisters, des Hl. Bernhard von Clairvaux (1090–1153) und seiner zisterziensischen Brüder.
Er lässt den Menschen_ scher Bernhard in einen fiktiven Dialog mit suchenden Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts eintreten, hoffend, dass der Funke zündet und er trotz der religiösen Apathie unserer Tage dank der Gottesbegeisterung Bernhards Interesse und Neugierde für den Weg zu und mit Gott wecken kann, ein Weg, auf dem der Mensch Gott zusehends näherkommt.weiterlesen