Behandlung schwebender Verträge in der Insolvenz und Sanierung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners tritt eine Zäsur ein. Über die Durchsetzung von Verträgen entscheidet nicht länger die privatautonome Ausgestaltung des Vertrags zwischen Gläubiger und Schuldner, vielmehr wird die vertragliche Pflichtenlage durch die spezifisch insolvenzrechtlichen Wertungen in den §§ 103 ff. InsO überlagert. Mit diesem Regelungsregime macht sie dieses Buch vertraut: Im Zentrum steht das Wahlrecht des Insolvenzverwalters als Grundfall zur Durchführung von Verträgen, der insbesondere in den §§ 104 ff. InsO Abweichungen, Durchbrechungen und Modifikationen. Diese finden Sie hier ausführlich behandelt. Neben der Vertragsdurchführung nach Insolvenzeröffnung thematisiert das Werk – unter Einschluss der Varianten der Bestellung eines schwachen wie starken vorläufigen Insolvenzverwalters – auch Konstellationen vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.weiterlesen
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