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Beiträge zur CSU-Geschichte

Band III: CSU - Mehr als eine Regionalpartei

Produktform: Buch

Mit dem 3. Band seiner „Beiträge zur CSU-Geschichte“ (nach der Beleuchtung einer Wahlkreisarbeit und eines wiederaufgebauten CSU-Ortsverbandes) gibt Klaus Rose Einblick in den außen- und sicherheitspolitischen, aber auch kulturpolitischen Auftrag der „großen bayerischen Staatspartei“, die mehr als eine Regionalpartei sein wollte. Mit Franz Josef Strauß, dem ersten Vorsitzenden des neuen Bundestagsausschusses zur Begleitung einer „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft“, trat die CSU schon ab 1952 in europäische und bald auch transatlantische Fußstapfen. Zahlreiche weitere CSU-Bundestagsabgeordnete lenkten in den folgenden Jahrzehnten in parlamentarischen Gremien den internationalen Weg der Bundesrepublik Deutschland. Dieser führte in wichtige Bündnisse, aber auch in multilaterale Organisationen, die für Frieden und Freiheit standen. Ein herausragender Wendepunkt ergab sich 1989/90 durch die erhoffte, aber kaum mehr für möglich gehaltene Einheit Deutschlands, zwar ohne ehemalige „Ostgebiete“, dafür aber im gesicherten Rahmen von Europäischer Gemeinschaft und Nordatlantischem Bündnis. Der ideologische Riss durch die Welt konnte weitgehend gekittet werden. Die 1990er Jahre gaben Hoffnung für eine neue Weltordnung im demokratischen Geist – und die CSU stand mittendrin. In mehreren Bundestagsausschüssen und in herausgehobenen Funktionen wirkte der Autor in der Zeit vor und nach der großen Ost-West-Wende. Der Deutsche Bundestag kümmerte sich um die stabile Fortentwicklung des eigenen Landes, aber auch um viele internationale und ferngelegene Aufgaben. Letztere erstanden nicht zuletzt durch die Leistungen Deutscher in aller Welt. Alle erwarteten die Unterstützung „aus der Heimat“. Die intensive Wahlkreisarbeit, beschrieben in Band I, hielt den Autor nicht davon ab, zur besonderen deutschen Außenpolitik einen Beitrag zu leisten. Alle fünf Kontinente wurden in der zusammenwachsenden Welt von der CSU und der ihr nahestehenden Hanns-Seidel-Stiftung betreut. Dass drei Bundesminister und zwei Parlamentarische Staatssekretäre als „Blickfang“ gewählt wurden, hing mit deren politischen Schwerpunkten zusammen. Finanz-, Kultur-, Verteidigungs- und Wirtschaftspolitik wirkten im internationalen Rahmen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9818018-7-3 / 978-3981801873 / 9783981801873

Verlag: Donau-Druck

Erscheinungsdatum: 30.04.2021

Seiten: 284

Auflage: 1

Autor(en): Klaus Dr. Rose

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