Beiträge zur Militärgeschichte des Preußenlandes von der Ordenszeit bis zum Zeitalter der Weltkriege
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In einem Land wie dem Preußenland, das von einem Ritterorden geprägt worden ist, hat die Militärgeschichte schon immer eine große Rolle gespielt. Der Band beginnt mit einer Suche nach den Grundlagen in den Ordensstatuten, es folgt die Betrachtung der Dienstpflicht des sozialen Standes der 'Kleinen Freien'. Die militärische Bedeutung der großen Städte wird am Elbinger Kriegsbuch gezeigt. Zur Schlacht bei Tannenberg 1410 gehörte auch die Anwerbung von Söldnern. Weniger bekannt war bisher die militärische Bedeutung von Wassermühlen. Nach Tannenberg klangen die Preußenreisen des europäischen Adels aus, viele Ritter orientierten sich nun um zu den Hussitenkreuzzügen in Böhmen.
Mit den Kriegsbüchern ist im 15./16. Jahrhundert eine eigene literarische Gattung entstanden. Für das Preußenland von Bedeutung waren die hier vorgestellten Kriegsbücher von Johannes Bengedans und von Herzog Albrecht. Weitere Beiträge sind den beiden Weltkriegen gewidmet: Ausführlich wird der Kriegsschauplatz Ostpreußen 1914/15 im Blick der Großmächte dargestellt. Das Ende des Zweiten Weltkriegs wird in Danzig untersucht, dessen Folgen für die deutsche Bevölkerung mit Flucht und Vertreibung am Beispiel des Kreises Preußisch Holland.weiterlesen
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