Beiträge zur Wald-, Forst- und Landschaftsgeschichte Brandenburgs
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Brandenburg gehört zu den waldreichsten Regionen Mitteleuropas. Seit altersher haben auch hier die Wälder eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben gespielt. Nachdem der hochmittelalterliche Landesausbau zu einer erhebliche Reduzierung der Waldfläche geführt hatte, nahmen die verbliebenen Wälder auf den trockenen Hochflächen und die in den feuchten Niederungen eine unterschiedliche Entwicklung. Während erstere durch Verwaldung spätmittelalterlicher Wüstungsfluren und Aufforstungen ertragsschwacher Äcker wieder an Fläche zunahmen, wobei die Kiefer gefördert und das Laubholz verdrängt wurde, erfuhren letztere durch Entwässerungen und Umwandlung in Grün- und
Ackerland einen zunehmenden Rückgang und sind heute meist nur noch in Resten erhalten.
Der als Geobotaniker tätige Verfasser ist der Geschichte verschiedener brandenburgischer Waldungen anhand von Archivalien und alten Karten nachgegangen und hat ihre ehemaligen vielfältigen Nutzungen und ihre mannigfachen Wandlungen dokumentiert. Von seinen in verschiedenen lokalen und regionalen Zeitschriften veröffentlichten Beiträgen zur Wald-, Forst- und Landschaftsgeschichte Brandenburgs sind die wichtigsten
in diesem Sammelband vereint.weiterlesen
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