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Bekenntnisse eines englischen Opiumessers

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Thomas De Quincey wurde am 15. August 1785 in Manchester geboren und starb am 8. Dezember 1859 in Edinburgh. Mit der Veröffentlichung seiner Bekenntnisse eines englischen Opiumessers erregte der britische Schriftsteller und Journalist Thomas De Quincey 1821/22 großes Aufsehen. Die Londoner Gesellschaft war schockiert über die ungeschminkte Darstellung seines Opiumkonsums. Nach der Flucht aus seinem bürgerlichen Elternhaus gerät De Quincey in die Slums von London und wird opiumabhängig. Zunächst nur als Medizin gegen eine Neuralgie angewandt, nimmt er bald täglich größere Mengen Opium zu sich. In seinen Aufzeichnungen schildert De Quincey jedoch nicht nur die »Freuden des Opiums«, sondern auch und vor allem die damit verbundenen Angstzustände und Depressionen und den äußerst schmerzhaften Entzug. Die paradiesischen Zustände und Glücksgefühle verwandelten sich in eine Hölle von nicht mehr kontrollierbaren Halluzinationen und Albträumen. Bekenntnisse eines englischen Opiumessers ist die erste komplexe literarische Darstellung von Rauschzuständen und ein einzigartiges Dokument der Selbstbeobachtung. Es war De Quinceys erfolgreichstes Buch, das nachhaltige Wirkung nicht nur auf Zeitgenossen wie Samuel Coleridge hatte, sondern auch auf Autoren nachfolgender Generationen wie Edgar Allan Poe, Oscar Wilde und Aldous Huxley.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-458-35152-8 / 978-3458351528 / 9783458351528

Verlag: Insel Verlag

Erscheinungsdatum: 20.07.2009

Seiten: 157

Auflage: 2

Autor(en): Thomas de Quincey, Thomas Quincey
Übersetzt von Walter Schmiele

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