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Belastete Beziehungen

Studien zur Wirkung von Exil und Remigration auf die Wissenschaften in Deutschland nach 1945

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin. Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration. Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-3776-3 / 978-3835337763 / 9783835337763

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 29.03.2021

Seiten: 371

Auflage: 1

Herausgegeben von Rainer Nicolaysen, Kirsten Heinsohn

36,00 € inkl. MwSt.
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