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Belebungskünste

Praktiken lebendiger Darstellung in Literatur, Kunst und Wissenschaft um 1800

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Band mit Beiträgen aus Literatur-, Kultur-, Theaterwissenschaft und Philosophie widmet sich Praktiken lebendiger Darstellung um 1800 und ihren Diskursen, Institutionen und gesellschaftlichen Kontexten. Das Ideal einer lebendigen Darstellung hat um 1800 in ästhetischer Theorie und künstlerischer Praxis Konjunktur. Große Beliebtheit genießen insbesondere Präsentations- und Aufführungsformen – z.B. von Sprach- und Bildkunstwerken, aber auch von naturwissenschaftlichen Experimenten –, denen die Fähigkeit zugetraut wird, Lebendigkeit nicht nur zu reflektieren, sondern auch performativ zu erzeugen. Darauf verweist die neue Popularität von Deklamationskonzerten, Vorlesegesellschaften, Darbietungen von tableaux vivants oder von mikroskopischen und akustischen Experimenten in geselliger Runde u.v.m. In ihnen werden Prozesse der Verlebendigung als ästhetische Ereignisse erlebt, wie die Beiträge des Bandes am Beispiel von Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, Elise Bürger, Christian Gotthold Schocher, Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Jakob Michael Reinhold Lenz und anderen nachvollziehen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6292-9 / 978-3846762929 / 9783846762929

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 29.01.2020

Seiten: 247

Auflage: 1

Herausgegeben von Nicola Gess, Annette Kappeler, Agnes Hoffmann
Beiträge von Hubert Thüring, Arno Schubbach, Sean Franzel, Martin Lukas Danneck

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