Belletristische Religionskritik I
Von Euripides und Aristophanes über Goethe und Heine bis zu Woolf und Blixen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
C. Auffarth: Kein Gott griff ein! Das Kriegsverbrechen von Melos 416 v. Chr. auf offener Bühne in Athen diskutiert – A. Betz: Fanatismus contra Toleranz. Voltaire – Goethe – Mohammed – H. Schanze: »Himmelfahrt der bösen Lust«? Zur Frage der »belletristischen Religionskritik« in »Die Wahlverwandtschaften. Ein Roman von Goethe« (1809) – J. A. Kruse: »Schrecken« und »Schaam«. Über Heines engagierte Religionskritik zwischen anhänglicher Kenntnis und heftiger Schelte von System wie Amtsträgern – B. Wehinger: »Zwischen Glauben und Unglauben zerrissen«. Zur Frage der Religion in George Sands Lélia (1833) – G. Bee: Eine Rakete in der Kirche der heuchlerischen Freunde. Fiktionalität und Religionskritik in Karl Gutzkows Wally, die Zweiflerin – C. Karpenstein-Eßbach: Religionskritik in Tragödie und Komödie. Friedrich Hebbels »Maria Magdalena« und Christian Dietrich Grabbes »Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung« –
R. E. Zimmermann: Katholische Reform und Preisgabe des Naturalismus? Zur Städtetrilogie Émile Zolas – J. Strobel: Abschied von der Religion. Zur Lebensgeschichte der Josefine Mutzenbacher – T. Schröder: »Saying something she did not mean.« Das Problem der Religion als eines von Sprache in Virginia Woolfs To the Lighthouse. Mit einem Seitenblick auf Witold Gombrowicz’ Pornografia – R. Faber: Aristokratismus, Enthusiasmus, Katholizismus und Neopaganismus bei der menschenfreundlichen Heidin Tania Blixen und ihrem Doppelgänger, dem Künstler-Priester Isak Dinesen – U. Brunotte: Female Hellenism. Gender, Bild und Ritual im Werk von Jane E. Harrison (1850–1928).weiterlesen
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