Judah Ben Hur ist ein Fürst Israels und Nachkomme einer der reichsten Familien Jerusalems. Nach einem unglücklichen Unfall wird er von den Römern auf Lebenszeit zu den Galeeren verurteilt. Seine Mutter und Schwester werden eingekerkert.
Drei Jahre ist Judah schon Galeerensklave, als er bei einer Seeschlacht einem reichen Römer das Leben rettet. Der Römer adoptiert ihn und führt ihn in die höchsten Kreise Roms ein. Nach dem Tod seines Adoptivvaters kommt Ben Hur zurück nach Judäa – getrieben von dem Wunsch nach Rache, Rache an seinem Jugendfreund Messala, durch dessen Verrat er zum Sklaven wurde, und Rache an Rom, durch dessen Gewaltherrschaft sein Volk unterdrückt wird. An Messala rächt er sich bei einem spektakulären Wagenrennen, an Rom will er sich rächen, indem er dem neuen König, dem Messias, Legionen bereitstellt und mit ihm, sobald er sich offenbart, in die Schlacht gegen Rom zieht.
Doch der neue König ist anders, als Judah ihn erwartet hat. Er ist nicht herrisch, sondern gütig, kein Krieger, sondern ein Heiland, kein Feldherr, sondern ein Erlöser. Judahs Mutter und Schwester, die die Kerkerhaft zu Aussätzigen gemacht hatte, werden durch ihn geheilt, und Ben Hur wendet sich ab von Rache und Krieg und folgt dem Erlöser.weiterlesen