Als ein Hasardeur der jüngeren Schweizer Kunst sucht Camillo Paravicini in seinem Tagwerk stets nach möglichen Antworten zum Verständnis unserer Gegenwart. Diese Neugier ist der Treibstoff für eine Reise über unsicheres Gelände. Obschon Camillo Paravicinis Werke bereits durch eine ausserordentliche handwerkliche Sorgfalt und Präzision überzeugen, atmen sie erst durch das humorvoll pointierte philosophische Hinterfragen dessen, was als wahr und sicher gilt.
Die wichtigsten Werke der letzten Jahre werden in dieser ersten Monografie zu Zeugnissen eines Gesprächs, für das der Künstler mit dem Kurator Damian Jurt in den Ring steigt, um als Fragender diesmal befragt zu werden. Texte zu einzelnen Aspekten seiner Arbeit von Jana Bruggmann, Gianni Jetzer, Claire Hoffmann, Aoife Rosenmeyer sowie Sabine Rusterholz Petko begleiten die kurzweilige, erhellende Unterhaltung.weiterlesen