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Über das Dasein

Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.weiterlesen

Elektronisches Format: MobiPocket

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-027121-0 / 978-3170271210 / 9783170271210

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 19.09.2013

Seiten: 812

Auflage: 1

Autor(en): Andrés Quero-Sánchez

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