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Über die Grenze

Literarische Verhandlungen von Ausgrenzungen und Beschränkungen zwischen 1855 und 1930

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Band versammelt Untersuchungen zu literarischen Verhandlungen von Grenzen in der Epoche des Realismus und der klassischen Moderne. Der Begriff Grenze wird hierbei weit gefasst: Er kann konkrete (lokale wie interkontinentale) territo­riale Grenzen ebenso umfassen wie Standes- und Dialektgrenzen oder Begrenzungen im Stadtraum. Im Einzelnen bieten die Beiträge fundierte Analysen zu konkreten Autoren. In der Summe laden die Beiträge zum Infragestellen eines statischen Antagonismus zwischen realistischem und modernem Schreiben ein, aber auch zur Reflexion über Grenzverschiebungen des Kanons: Neben dort fest verankerten Autoren wie den ‚großen Vier‘ des Realismus (Fontane, Raabe, Storm und Keller) oder Robert Musil widmen sich die Beiträge auch dem ‚ewigen Geheimtipp‘ ­Keyserling, einem Vertreter der niederdeutschen Literatur (Groth), einst umstrittenen, heute jedoch kanonisierten Autoren (Bang, Strindberg) oder gewaltsam exkludierten Schriftstellern wie Georg Hermann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1964-4 / 978-3849819644 / 9783849819644

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 21.08.2024

Seiten: 232

Auflage: 1

Beiträge von Christian Riedel, Matthias Bauer, Robert Langhanke, Iulia-Karin Patrut, Harald Hohnsbehn, Reto Rössler, Anders Ehlers Dam, Markus Floris Christensen, Johanna Guillemot de Villebois, Christoph Jessen

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