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Über die paranoische Psychose in ihren Beziehungen zur Persönlichkeit und Frühe Schriften über die Paranoia

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im Mittelpunkt dieses Buches steht der Fall Aimée: Die Postangestellte Marguerite Pantaine hatte eine Bühnenschauspielerin mit einem Messer attackiert und war daraufhin psychiatrisiert worden. Jacques Lacan hatte sich der Patientin angenommen. Seine nun erstmals auf deutsch erscheinende Dissertation aus dem Jahre 1932 wurde damals mehr im sozialistischen und surrealistischen Milieu rezipiert als durch Wissenschaft und Psychiatrie. Das Werk gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über die damaligen Bemühungen, die Paranoia und allgemein die Geisteskrankheiten zu erklären, sondern zeigt auch, dass schon der frühe Lacan mit der Anknüpfung an die phänomenologische Philosophie und Psychologie und an die Freudsche Psychoanalyse eine mutige und avancierte Position einnahm, die den Weg aus der Psychiatrie herauswies. Die Übersetzung folgt der von Jacques Lacan in seiner Reihe Le Champ freudien herausgegebenen Ausgabe, die durch die Ersten Schriften zur Paranoia ergänzt wird. Nicht zuletzt ist dieses Werk auch für die Kenntnis des Lacanschen Werdegangs unerlässlich.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85165-406-6 / 978-3851654066 / 9783851654066

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 01.01.2002

Seiten: 408

Auflage: 1

Herausgegeben von Peter Engelmann
Autor(en): Jacques Lacan
Übersetzt von Hans-Dieter Gondek, Hans D Gondek

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