Über Mannsbilder und Kameraden
Zum Kriegervereinswesen im Emsland zur Zeit der Weimarer Republik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Werk ist zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de.
Mehr als 70 Kriegervereine existierten im Emsland während der Weimarer Republik (1918-1933). Welchen Wert hatte Kameradschaft für die Mitglieder und wie prägten die Vereine das Männerbild? Wie konnten die von der Front zurückgekehrten Soldaten ihre schrecklichen Kriegserlebnisse verarbeiten und was bedeutete für sie die Niederlage am Ende des Ersten Weltkriegs? Und erleichterten Kriegervereine den Weg von der noch jungen Demokratie in die NS-Diktatur? Diesen Fragen geht der Meppener Historiker Heinz Kleene in diesem Buch nach und beantwortet sie.
Der Autor untersucht das Entstehen der emsländischen Kriegervereine, beginnend mit ersten Gründungen im Kaiserreich, und beschreibt ausführlich das Vereinsleben mit Festen und Feiern in einem betont katholischen Umfeld sowie besonders die Errichtung von Kriegerdenkmälern, ein wichtiges Betätigungsfeld der emsländischen Kriegervereine in dieser Zeit. Zum Schluss geht Kleene auf die politische Radikalisierung am Ende der Weimarer Republik ein. Da das südliche Emsland mit der Grafschaft Bentheim den Kreiskriegervereinsbezirk Lingen-Bentheim bildete, wirft er immer wieder einen vergleichenden Blick in das evangelisch geprägte Bentheimer Land.weiterlesen
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