Lebensfroh, optimistisch und nie um einen lockeren Spruch verlegen – das ist Trevor. Zumindest der Trevor, den Farnbay als den Inhaber des Cafés zu Gesicht bekommt. Seit dem Tod seines Vaters lässt er niemanden hinter die Fassade blicken, die er mühsam aufrechterhält, nicht einmal seine engsten Vertrauten. Dabei fressen ihn seine Schuldgefühle auf, ein schlechter Sohn zu sein. Raphaels Zukunft liegt klar vor ihm: Als Teilerbe einer großen Hotelgruppe muss er sein Leben dem Familienimperium unterordnen. Für eigene Träume ist da kein Platz. Hineingeboren in eine Welt, in der seine Meinung nicht von Bedeutung ist, hat er sich mit seinem Schicksal längst abgefunden, obwohl es ihn nicht unglücklicher machen könnte. Auch glaubt er, dass er für einen anderen Mann nicht mehr sein kann als ein Zeitvertreib. Schließlich hat nie zuvor jemand mehr in ihm gesehen als eine gut aussehende Hülle. Bis Trevor auftaucht und verbotene Wünsche in ihm weckt … weiterlesen