Beratung von Geringqualifizierten als transformative Dienstleistung
Eine qualitativ-empirische Studie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der vorliegenden Dissertationsschrift (Universität Rostock) wird die Veränderung der Einstellungen und Verhaltensweisen arbeitsloser Geringqualifizierter im Rahmen der Beratung durch Bildungsdienstleister exploriert.
Das Vorgehen zielt dabei auf die Erklärung der persönlichen Transformation im Rahmen der Dienstleistungsinteraktion sowie der Identifikation fördernder und hemmender Faktoren ab. Dabei ist der Blickwinkel des noch jungen Felds der transformativen Dienstleistungsforschung (TSR) prägend. Im Mittelpunkt des empirischen Forschungsvorhabens stehen die Perspektiven beider zentraler Akteure der Dienstleistungsdyade – den geringqualifizierten Klienten und ihren Beratern.
In einem dreistufigen Erhebungsprozess wurden leitfadengestützte, problem-zentrierte Interviews mit den zentralen Akteuren geführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die einzelnen Untersuchungsschritte waren dabei durch interventionsforschende Ansätze miteinander verknüpft:
Aufbauend auf der ersten Erhebung mit Geringqualifizierten wurde eine Typologie konstruiert, welche in der zweiten Erhebung mit Beratern kommunikativ validiert wurde. Basierend auf den zentralen Elementen der Typologie wurden die Berater gebeten, über einen aktuellen Beratungsfall, der dem jeweiligen Idealtyp zuzuordnen ist, zu referieren und das geplante Vorgehen in der weiteren Zusammenarbeit zu skizzieren. Im finalen Schritt folgte nach kurzem zeitlichem Abstand eine Evaluation des spezifischen Beratungsverhaltens im Rahmen eines Follow-up Interviews. Neben der Exploration der Perspektiven beider Akteure der Dienstleistungsdyade konnten so zwei verschiedene Transformationsansätze identifiziert werden.weiterlesen
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